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„Die permanente Blase“

Finanzmärkte manisch-depressiv im Drogenrausch

„Die menschliche Anmaßungen ist grenzenlos! Die Befreiung aus der selbstverschuldeten Unmündigkeit sollte eines der großen Ziele jedes Einzelnen, aber auch der gesamten Menschheit sein.“

Aus dem Klappentext

 

Der Verlag für ökonomische Bildung arbeitet gerade an einer neuen Veröffentlichung, die für das Frühjahr 2022 geplant ist. Das Beta-Reading ist nun abgeschlossen. Das ursprüngliche Manuskript wurde dabei in zwei Teilegetrennt. Es entstehen nun zwei sozialkritische Werke, die aufeinander aufbauen. Dennoch stehen beide Bücher auch für sich selbst. Wir starten gerade das Lektorat für den ersten Teil: „Die permanente Blase – Finanzmärkte manisch-depressiv im Drogenrausch“. Der zweite Teil trägt im Moment den Arbeitstitel „Wider dem Co-Abhängigen-System der Macht“.

Hier ein kleiner Vorgeschmack aus dem Klappentext des ersten Werkes:

Betrachtet man die berühmten Blasen und Crashs in der Börsengeschichte, erkennt man unweigerlich das ihnen innewohnende Muster. Zugegeben, Höhen und Tiefen waren schon immer Teil der Biografie eines jeden von uns. Diese sind zweifellos ein Spiegelbild des Menschseins: “Menschliches, Allzumenschliches!” Vor dem Hintergrund der Herausforderungen unserer Zeit scheinen sowohl individuelle als auch kollektive Verdrängungsmechanismen allgegenwärtig. Die menschliche Anmaßungen ist grenzenlos! Die Befreiung aus der selbstverschuldeten Unmündigkeit sollte eines der großen Ziele jedes Einzelnen, aber auch der gesamten Menschheit sein.

Betrachtet man diese extremen Boom-Bust-Ereignisse allein an der Börse, so mag dem Beobachter der eine oder andere Zweifel an diesem großen Unterfangen kommen. Die Akteure scheinen seit Jahrhunderten Gefangene von Angst, Macht, Gier und ihrer Verdrängungskunst zu sein. Eine wesentliche Weiterentwicklung ist nicht erkennbar. Selbst der historisch einmalige geldpolitische Ritt dieser Zeit auf der Rasierklinge zeugt mehr und mehr von einer einzigartigen systemischen und gesellschaftlichen Verdrängung durch die Betäubung mit der immer billigeren Kollektivdroge Geld. Das Schwarz-Weiß-Denken, mangelnde Differenzierungsfähigkeit, Recht-Haben-Wollen um jeden Preis und mitunter ein großes Konformitätsbedürfnis dominieren nicht nur soziale Netzwerke, politische Entscheidungen und den Journalismus.

Ist die Börse also der Spiegel der menschlichen Seele? Können wir an den Finanzmärkten die kollektive Erhaltung der größten Verdrängungsblase der Weltgeschichte erleben? Nach der umfangreichen Analyse der Börsen- und Wissenschaftsgeschichte sowie der Geldpolitik kann nur ein Schluss folgen: Den Fokus ausschließlich auf die Geldpolitik zu richten greift um ein Vielfaches zu kurz. Der Verdrängungsmechanismus hat die gesamte Gesellschaft erreicht. Um das zu erläutern, bedarf es aber einer Fortsetzung.

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